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Herzschmerz Geschichten

1
Ex-Husband: „One Of My Greatest Teachers“
2
Ein depressiver Mensch erzählt von seiner Zeit als Mönch
3
Wenns hart kommt, hilft nur freudig annehmen, was ist
4
Ein Geschenk der Liebe – von Rumi
5
Bei Problemen – erstmal Tee trinken
6
Hier verlässt dich jeder Herzschmerz
7
Manchmal lohnt es sich, den Schlamm zu untersuchen
8
Trauer im Zen: Die Geschichte vom weinenden Zenmeister
9
Freundlich mit sich selbst sein
10
Vom Umgang mit Trennungen und Herzschmerz

Bei Problemen – erstmal Tee trinken

tee-trinken

In einer Geschichte übers Teetrinken von Zenmeister Joshu geht es um Bewusstheit. Der Verstand möchte Probleme lösen, doch Meister Joshu bietet nur eine Tasse Tee an. Eine spannende Zengeschichte, die Kinder meist schnell verstehen können.

Zur Zengeschichte

 

Trauer im Zen: Die Geschichte vom weinenden Zenmeister

„Ich (Roland Yuno Rech) erzähle immer wieder die Geschichte von dem Zenmeister, der 48 Stunden lang weinte. Einer seiner Schüler sagte zu ihm: „Sie sind kein richtiger Meister. Sie lassen sich von ihren Emotionen überwältigen und heulen wie ein kleines Kind.“ Der Meister antwortete: „Meine Freiheit besteht darin, zu weinen, wenn ich traurig bin.“ Er war völlig eins mit seiner Trauer, als er traurig war. Und er war wirklich in der Tiefe seiner Traurigkeit. Der Erfolg davon war aber, daß er den größten Teil seiner Traurigkeit in 48 Stunden bewältigt hatte. Dann war’s vorbei.

Es gibt andere Leute, die gegen die Trauer kämpfen und sich bemühen, sie zu verbergen. Sie verleugnen die Trauer und tun so, als wären sie überhaupt nicht traurig. Es gelingt ihnen nicht zu trauern. So bleiben sie mit dieser Trauer dann Monate lang. Das ist viel schlimmer. Das sollte man nicht tun.“

Zenmeister Roland Yuno Rech über Gefühle

Mehr über Trauer und Meditation

 

 

Freundlich mit sich selbst sein

Wenn im Herzschmerz, wenn die Gedanken verrückt spielen und mir erzählen, was ich alles falsch gemacht habe, dann ist es an der Zeit für einen wichtigen Schritt: Freundlich mit mir selbst zu sein.

Mein schlimmster Feind sind nicht etwa die anderen, sondern ich selbst. Mit niemandem kann ich so gnadenlos unbewusst umgehen, wie mit mir selbst. Ich verdamme mich für einfache Menschlichkeiten, setze mir unerreichbare Ziele und fordere von mir, ohne überhaupt wahrzunehmen, dass ich fordere. Nicht, dass solche Feinseligkeit gegen sich selbst etwas Besonderes wäre, jeder Mensch geht in seiner eigenen Weise gegen sich. Ich lebe in “guter”, unbewusster Gesellschaft.

Nichts kann helfen – weder ein Meister, noch Atem-Beobachten, noch der Versuch, die Selbstverurteilung “weg-zu-meditieren”. Nur eines hilft: Freundlichkeit mit sich selbst. Sie muss entdeckt und genährt werden.

Warum hilft meditieren?

• Ich sehe meine eigenen Unbewusstheiten
• Langsam, langsam schäme ich mich nicht mehr dafür
• Durch Freundlichkeit mit mir selbst findet sich ein intelligenter Weg zu mehr Bewusstheit.

Hier findest du Meditationen, die in Freundlichkeit zu sich selbst ausprobiert, ein echter Genuss sein können: Meditationen auf FindYourNose.

Und hier noch ein paar Tipps, um sich selbst zu lieben

 

Vom Umgang mit Trennungen und Herzschmerz

Wie gehen wir mit Trennungen um? Fest steht, dass eine Trennung immer Verletzungen und Herzschmerz verursacht. In der chinesischen Medizin werden sie ganz wörtlich als Verletzungen der Herzgegend, des sogenannten Herzchakras, erkannt und behandelt. Man geht davon aus, dass man, um in der Herzgegend keine dauerhaften Schäden zu erleiden, also weiter verletzt zu werden, das Herz verschließt oder eng macht.

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